KAHENA

updated:
30.08.2015

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2015 Aktuelles... der Nachwuchs ist da!

2014... der Supergau...

2011, Glühweinritt am 11.12.2011

2010,

2009, Trächtigkeit, Geburt, Chahira
,

2008, Glühweinrittt, beim Hengst, Sommerekzem,
2007,
2004,
wo sie herkommt...,
le cheval pur sang arabe... der Vollblutaraber,

Aktuelles... der Nachwuchs ist da! zurück

2015

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23.08.2015
Juchuuuu!
ein kleiner Hengst!
Alles lief gut, Mutter und Kind sind gesund und munter!

Da der Papa Frankenhöh's Deluxe heisst, wird der Kleine jetzt Frankenhöh's kleiner Lord heissen (wie Markus ihn dann auf der Koppel rufen will, weiss ich nicht)

Horrorgeschichten 2014 (nach dem Motto: "hast Du keine Sorgen, leg' Dir ein Pferd zu!"):
September/Oktober - Altweibersommer...
31.08. - Familien-Wiedervereinigung
August - was Kahena so im Hochsommer treibt...
05.08., der 1. Deckakt!
28.07., auf geht's!
24./26.07., die Lösung allen Übels?
12.07.,
11.07., 05.07., 03.07., 02.07., 01.07., 29.06., 28.06., 27.06., 26.06., 25.06., 24.06., 09.06., Vorgeschichte ... und wie es 2014 anfing

September/Oktober
Altweibersommer- THE SHOW IS GOING ON ... und dann ein teilweise sehr verregneter, aber manchmal auch "Goldener Oktober"! zurück

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Oktober
DeLuxe ist am 18.09. von seiner Besitzerin wieder abgeholt worden und Kahena ist jetzt Chef von 4 Jährlingen, einer Tinker-Stute mit Fohlen und einer weiteren Stute und verbringt den Herbst/Winter im Kalkerbachtal auf einer riesigen Koppel

14.09.die beiden knutschen!


sie rosst schon wieder!	wo geht sie hin?	er folgt dem Duft!	1.Umhalsung	weiter innig umhalsen

tja und in den 20min danach war er noch 3* drauf+drin. doch nicht aufgenommen? oder macht das denen einfach Spaß?

zu Besuch bei den Fohlen!

nach Kahenas Verhalten am 7./8. September (völlig relaxt, schmust mit Deluxe, lässt ihn aber nicht mehr drauf) müsste sie jetzt aufgenommen haben

...nachdem Kahena nach 8 Tagen 2-3*täglicher Bedeckung durch Bentley nicht aufgenommen hatte, dachten wir uns: "vielleicht mag sie den auch einfach nicht" (sie blieb ja auch nicht sonderlich ruhig bei ihm stehen, er musste ja oft von Hand "richtig rein" bugsiert werden...) und haben sie danach einfach mit Deluxe zusammen auf die Hang-Koppel gestellt (der ist ja auch nur 1,33m) und abgewartet, was sich so ergibt.

31.08. - Familien-Wiedervereinigung zurück
Chahira ist da!

28.08.: Sonographie negativ =>weiter machen!

August - was Kahena so im Hochsommer treibt... zurück
Bilder folgen...

05.08. zurück
es hat dann doch noch eine Weile gedauert, bis sie gerosst hat, aber dann hat sie sich auch ganz brav an den Hang stellen (der Hengst ist ja 11cm kleiner) und decken lassen:

...und so weiter, 2-3* täglich, bis die beiden keine Lust mehr auf einander haben, weil sie aufgenommen hat. 17 Tage später kann man den Schwangerschaftstest machen und dann kommt sie wieder nach Bonn.

28.07. zurück
gleich geht's los, nach Dudeldorf bei Bitburg, beim Zuchtverband eintragen lassen und dann auf die Koppel zum Hengst!

die Vorstellung beim Zuchtverband lief astrein, sie hat für die Vorstellung (das 2. Mal in ihrem Leben in einer Halle!) richtig gute Noten gekriegt (und uns kannte da ja keiner) und danach hat sie ihre 1. Nacht in der Eifel in der Nachbarbox zu Bentley verbracht, fand ihn aber noch nicht sonderlich interessant...

24./26.07. zurück
Lösungsansatz:
statt (möglicherweise lebenslänglich!) Cortison geben zu müssen - um das überreagierende Immunsystem in Schach zu halten - wäre eine Trächtigkeit, die "natürlichere" Variante um das Immunsystem zu drosseln.

Zufälligerweise habe ich letzte Woche jemanden kennengelernt, der grade jetzt 2 schicke, kleine (Welsh B mit 1,33m Stockmaß) Zucht-Hengste bei sich auf dem Hof hat und daran interessiert ist, seine eigene Welsh-Zucht ein bißchen größer zu kriegen und mit der Vollschwester des einen Hengstes (Frankenhöhs Princess) Distanz-Rennen fährt:

und DAS ist Falkenhöhs Bentley:

also sind wir am 24. schon wieder (zu Fuß, vom Boden aus fahrend) in Viliprott in der Pferdeklinik Kottenforst zur Tupferprobe.
erst mal haben die Ärzte sie nicht wieder erkannt, so mit voller Behaarung, putzmunter, interessiert, aufmerksam und gerade auf den 9km Weg gut warm gelaufen.

aber alle Ärzte fanden die Idee gut, sie zu decken, um ihr überreagierendes Immunsystem durch die Trächtigkeit "runter zu fahren".

...ein völlig im rheinischen Brauchtum (Karneval) integrierter Araber! (sie übt schon mal für die nächste Session, in der Nachbarstraße wohnhafte kleine Kinder haben sie schon eindeutig als Zebra identifiziert!

und die Fellnase hat auch wieder Fell!

12.07. zurück

und wie geht's weiter?

11.07. zurück Nachuntersuchung in der Klinik:

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=>dieses Mal ist Kahena alleine(!) noch schneller gelaufen, als vor 2 Wochen mit dem töltenden Sincero vor der Nase, sowohl hin, als auch zurück! (zum Glück gab's auf dem Rückweg bei Clara einen ganz großen Kaffee für mich, Kahena bekam auch Bananen+Äpfel, aber hatte es sehr eilig mit dem weiter kommen...)

=>nachwachsendes Fell, die Beine sind wieder ganz trocken und der Schweif wächst nach!

05.07. zurück Munter, aufmerksam, trabt auch auf hartem Boden klar (ohne Hufschuhe!); sie hat (verständlicherweise) ziemlichen Appettit (die letzten Wochen haben sie massenhaft Muskulatur gekostet =>der Körper ist sozusagen wirklich an's Eingemachte gegangen), in der Klinik hat sie nur noch 349kg gewogen!

02.07. - wieder daheim! zurück

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Gestern Abend sind wir (Jenni&ich, mit Sincero als Pferde-Begleit-Kommitee) nach Viliprott zur Pferdeklinik am Kottenforst gelaufen und haben Kahena abgeholt. (lt. Google-maps 9km.)
Sincero ist in einem ziemlichen Tempo voran getöltet, aber Kahena konnte das Thempo annähernd mit halten (!), =>nur ich hatte nachher - infolge von verkrumpelten Socken und Steinchen im Schuh - dicke Blasen unter den Ballen ;-)

Kahena war auch nicht sonderlich müde bei der Ankunft, kam mit Tinka auf den Hungerpaddock (wo immer noch mehr Futter drauf ist, als es bei ihr daheim/in Tunesien je hatte), war aufmerksam und entspannt.
Die Haut schält sich weiter, aber es wächst ganz zarter Flaum nach...

01.07. zurück
Die Laborergebnisse der Hautstanzen sind da, es ist ein Pemphigus foliaceus, autoimmuninduziert, siehe z.B. folgende Artikel der Tierärztlichen Hochschule in Hannover 1. und 2.
Ich werde sie heute Abend wieder heim holen, sie wird Cortison (Prednisolon) als Immunsuppressivum in's Futter kriegen, eine UV-dichte Jacke anziehen müssen, die Tierärztin&ich hoffen, daß das Fell nachwächst und man die Dosis reduzieren, bzw. sich irgendwann ausschleichen kann.
Vielleicht sollte ich sie noch mal decken lassen (=>in dem Jahr, als sie tragend war, hatte sie kein Cortison bekommen und hatte keine Probleme mit dem Ekzem).

29.06. zurück

immerhin: ein "Zimmer mit Aussicht!"

beim drauf-clicken kommen die Bilder ganz groß (bis ca.2000px hoch), die glatte, nackte Haut+Krusten/abschilfernde Haut ist deutlich zu sehen

28.06. zurück
heute sind nur die mikrobiellen Laborergebnisse von der Haut gekommen. Immerhin: KEIN Pilz, lediglich ein ganz normaler Staphylococcus-Hautbewohner, aber nicht im Übermaß, die Ergebnisse von den Hautstanzen kommen erst am Montag.
Durch bestimmte Pflanzen hervorgerufene Photosensibilität als Ursache ist möglich. Silage per se eigentlich nicht, nur wenn diese Pflanzen da drin sind, die aber auch sonst auf der Wiese sind, z.B. Johanniskraut: echtes Johanniskraut

http://www.botanikus.de/Botanik3/Ordnung/Johanniskraut/johanniskraut.html
Standort und Verbreitung:
Die Pflanze wächst auf feuchten Wiesen, an Wald- und Wegrändern und an Ufergebüschen. Sie ist in ganz Europa verbreitet.

Giftstoffe, Wirkung und Symptome:
Johanniskraut enthält unter anderem Hypericin, Hyperosid, ätherisches Öl, Gerbstoffe. Für den Menschen ist die Pflanze ungiftig.

Tiergiftig:
Der Wirkstoff Hypericin bewirkt bei hellen Tieren, wie Pferden, Rindern, Kühen und Schafen, die anschließend dem Licht ausgesetzt sind (Photosensibilisierung) entzündliche Rötung der Haut und Geschwüre. Die Tiere werden unruhig, wälzen sich, Lippen und Kinn schwellen an. Bei schwerer Vergiftung sind Todesfälle möglich. Eine Vergiftung für helle Meerschweinchen, Ratten und Mäuse ist möglich. In Tierversuchen wurde einer Ratte 1 mg reines Hypericin gespritzt, nach 2 Stunden Sonnenbestrahlung starb das Tier.

27.06. zurück
Freitag Vormittag: Idee einer Freundin "vielleicht ist das sowas wie Mallorca-Akne? also durch Fett auf der Haut (oder: Fett auf und Cortison in der Haut) + Sonnenlicht ausglöste Allergie?

Anruf Klinik, die Laborwerte der Hautstanzen sind noch nicht da, aber die Leberwerte sind normal, d.h. KEINE Vergiftung (z.B. Jakobskreuzkraut) oder Allergie auf chemische Substanzen, Photosensibilität ist möglich, dafür müssen aber die Laborwerte der Hautstanzen abgewartet werden...

Prinzipiell ist es gut, trockene Haut rückzufetten, ABER: das Fett zieht nicht ein, sondern bildet einen Schutzfilm auf der Haut, d.h. bereits auf der Haut befindliche Krankheitserreger/Schadstoffe, etc, bleiben auf der Haut und können u.U. im warmen Milieu unter Luftabschluß noch besser ihr Unwesen treiben.

Zum Thema Photosensibilität beim Pferd gibt es auch 'ne Menge Literatur: und 1 Fall, der genauso scheint, wie das jetzt mit Kahena!

aber heute hat sich Kahena wieder freiwillig bewegt (dank der Hufschuhe) und wir konnten nach draußen gehen!

26.06. zurück
der 1. Krankenbesuch! und sogar noch mit Bananen!!

25.06. zurück
Mittwoch Abend haben wir sie in die Pferdeklinik am Kottenforst gebracht, da die Dres. Abma&Winand nicht mehr weiter wussten, die Temperatur immer wieder stieg, sie kaum noch auf den Beinen stehen konnte, etc.
Erst-Diagnose: autoimmuninduzierte Alopezie, KEIN bakterieller Befall! [Zitat: "die >2 Wochen Antibotika waren Quatsch!"], Blut entnommen, Hautgeschabsel+3 Hautstanzen; Fieber hatte sie nicht mehr, aber im Laufe der Nacht wurden die offensichtlichen Schmerzen in den Vorderbeinen so schlimm, daß ihr zur Entlastung gepolsterte Rehe-Schuhe angezogen wurden, Röntgen: "der Rehe-Schub ist noch(!) nicht sooo schlimm, aber die Beine müssen entlastet werden"

24.06. zurück

Kahena hat sich - wie eine Schlange gehäutet, die - durch die Sommerekzem-Antikörper juckende - Haut mitsamt Fell einfach abgestoßen
(...das sieht jetzt ziemlich gruselig aus, wie eine Mischung aus Lepra, Schuppenflechte und Neurodermitis...)
sie hat immer wieder Fieber, total Wasser in den Beinen, läuft am Liebsten überhauptgarnicht mehr (wodurch es ja nur noch schlimmer wird), bekommt Diuretika und 2* täglich Antibiotika, die Verdauung funktioniert, aber der Kreislauf ist völlig im Keller. Langsam wird sie wieder wacher, aufmerksamer, frisst mit großem Appettit, ist aber nicht sonderlich am Rest der Herde interessiert.

09.06. zurück
im Bach am Katzenloch, ihrer Lieblingsstelle, wenn's heiss ist, um so mehr jetzt mit geschwollenen Beinen!
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Vorgeschichte ... und wie es 2014 anfing
zurück
Seit 2008 (siehe unten) hat Kahena ja die Diagnose: Sommerekzem!
=>im Sommer 2007 hatte sie angefangen, sich an Mähnenkamm und Schweifrübe zu kratzen/beissen/scheuern bis die Mähne/Schweif ganz kurz oder weg waren und es blutete.
Eine Allergie?
DIE Sommerekzem-Allergie gegen die Koagulantien im Speichel der Kriebelmücke?
Der Antikörpertest in Blut und Hautgeschabsel waren zwar negativ, ABER: sonst hatte auch kein Mensch (egal ob mit oder ohne veterinärmedizinische Ausbildung eine bessere - oder auch nur andere - Idee)
2008 sagte dann der nächste Tierarzt, als ich ihn zu meinem blutig gekratzten Pferd brachte; "DAS ist doch ein ganz klassisches Sommerekzem!" Er zeigte auf die "Elefantenhautfalten" am Mähnenkamm und sagte das ganze Bild sei typisch und daß der Antikörpertest negativ sei, könne durchaus sein, da die Antikörper nicht frei im Blut schwimmen, sondern im Fettgewebe am Mähnenkamm und Schweifrübe sitzen... aber mit einer Cortisongabe zu Beginn der Weidesaison würde man das normalerweise gut in den Griff kriegen. Das ging dann seitdem auch halbwegs...

Dieses Jahr hatte ich Kahena schon im Februar das Cortison gespritzt, da es im Februar schon kurz sehr warm und Kriebelmücken unterwegs waren.
=>Der 1. Mai seit 2007 mit intakter Haut+Fell, ohne blutig aufgescheuerte Stellen in Mähnenkamm oder an der Schweifrübe!

Doch dann kam der Juni und sie fing an, sich an Schweif und Mähne zu scheuern. Daraufhin habe ich die entsprechenden Stellen mit Olivenöl eingeschmiert... das ist Haut-pflegend und trockene Haut juckt einfach viel mehr als fettige...

Das Scheuern hörte auf :-) !!!

doch dann begann sich die Haut seitlich von diesen Stellen (Mähnenkamm, Schweifrübe), also an Hals und Oberschenkel abzuschälen! mitsamt Fell! richtig großflächig!
Auch diese Stellen habe ich täglich mit Olivenöl eingeschmiert und sie hat sich nicht gescheuert!
Aber die Beine wurden immer dicker! =>Angießumschläge verschafften nur wenig Besserung, vor Allem die Vorderfußwurzelgelenke wurden immer dicker!

Glühweinritt 11.12.2011 zurück

Glühweinritt zum Jägerhäuschen im Kottenforst

...auf dem Hinweg...
(zu Fuß, da nicht alle reiten konnten/wollten, wäre es den wenigen Reitern sonst zu kalt geworden...)

dann am Jägerhäuschen:

2010 zurück

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Der lange Winter ist rum, es wird Frühling	der Nachwuchs wird langsam groß

wo sie herkommt... zurück

Meine Stute Kahena Rajaia ist eine tunesischer Vollblutaraber (wie schon meine vorherige Stute
Zhagra [arab.: rothaarige Frau]). Der Name Kahena Rajaia bedeutet "Kahena, die Wiedergeborene".
Die ursprüngliche Kahena war eine Berberfürstin, die gegen Ende des 7. Jahrhunderts in Nordafrika gegen die Invasionstruppen der Araber gekämpft hat.

Kahena kommt aus der Rennpferde-Vollblutaraberzucht von Gisela & Heinz-Gerd Bergmann in Ghardimaou in Nordwest-Tunesien.

Die Bergmanns kamen Ende der 60er Jahre als Entwicklungshelfer nach Tunesien, zuerst im Auftrag des DED, später für die GTZ. Heinz-Gerd war Agrarwissenschaftler und arbeitete z.B. in Unterfeldbewässerungsprojekten, seine Frau Gisela - als in Marbach ausgebildete Gestütswärterin, die danach Bologie studiert hatte - gab hauswirtschaftlichen Unterricht, etc.
Heinz-Gerd hatte ein Pferd aus Deutschland mit gebracht, ein englisches Vollblut namens Opal. Gisela war völlig begeistert von den kleinen, zähen tunesischen Vollblutarabern und die Bergmanns pachteten eine ehemalige Olivenplantage von der Cooperative Baraket und begannen dort - in Zusammenarbeit mit dem Staatsgestüt in Meknassy und Sidi Thabet- Vollblutaraber zu züchten.

In den 80er Jahren veranstalteten sie Trecks mit zahlenden Gästen, um die Pferde von der Farm in Ghardimaou im Frühjahr zum Gestüt nach Meknassy zu transportieren, d.h. ein Stuten-Treck und ein Hengst-Treck liefen die ca. 400km zum Gestüt, blieben die Decksaison über dort und liefen danach wieder zurück.
Im Sommer lief die Stutenherde mit Fohlen, Jährlingen und 2jährigen die Strecke von der Farm in Ghardimaou an die Mittelmeerküste nach Cap Negro oder Cap Serat in der Nähe von Tabarka, blieb dort den Sommer über, weil auf der Farm das Wasser knapp wurde und lief dann im Herbst zurück.

Im Winter gab es einen Treck mit den Hengsten zum Festival International du Sahara von Maknassy aus nach Douz, einer Rennbahn am Nordrand der Sahara. Dieses Festival findet jährlich im Dezember statt, es kommen nicht nur die Einheimischen und tunesische Touristen, Tuareg mit Zelten, Kamelen+Windhunden, sondern auch viele französische, schweizer und deutsche Motorradfahrer, um das 4tägige Kultur-Spektakel mit Kamelrennen, Pferderennen (an denen auch Hengste von Bergmanns teilnahmen), Windhundrennen und allerhand sonstigen Vorführungen zu bestaunen.

Hier sind der Bericht und Bilder eines deutschen Zivildienstleistenden, der seine Zivi-Zeit 2004 dort bei Bergmanns verbracht hat.

Der Vollblutaraber

Allah sprach zum Südwind:
"Werde Fleisch, denn ich will zu meinen Ehren und zur Erniedrigung meiner Feinde ein neues Geschöpf schaffen.
Es soll denen ein treuer Diener sein, die mir untertan sind."
Der Südwind antwortete "Herr dein Wille geschehe."
Da nahm Allah eine Handvoll Südwind, hauchte ihm seinen Atem ein und erschuf so das Pferd und sagte: "Dein Name soll Araber sein". Und er schuf das Pferd und rief ihm zu:
"Dich habe ich erschaffen ohnegleichen.
Alle Schätze der Erde ruhen zwischen deinen Augen.
Meine Feinde sollst du treten unter deine Hufe,
meine Freunde aber sollst du tragen auf deinem Rücken, Auf der ganzen Erde sollst du glücklich sein und vorgezogen allen
Geschöpfen dieser Erde,
denn dir gehört die Liebe des Herrn der Schöpfung.
DU SOLLST FLIEGEN OHNE FLÜGEL,
DU SOLLST SIEGEN OHNE SCHWERT."

Zuchtgeschichte: Vollblutaraber werden seit dem 7. Jahrhundert auf der arabischen Halbinsel gezüchtet. Für die Theorie dass dies in Reinzucht, d.h. ohne Fremdbluteinfluss erfolgte, spricht zumindest, dass der Koran Aussagen des Propheten Mohammed überliefert, wonach es eine religiöse Pflicht sei, die eigenen Pferde asil (arabisch für 'rein/sauber') zu züchten. Anlass dafür waren militärische Niederlagen, die der Prophet anfangs gegen seine Gegner erlitt. Diese waren besser beritten als seine eigene Kavallerie. Das Arabische Pferd gilt deshalb als die älteste Haustier-Zuchtrasse der Welt. (siehe wikipedia)

=>man erzählt sich, dass die gesamte Vollblutaraberzucht zurückgeht auf 14 Stuten des Propheten Mohammed.
Diese Stuten wählte er aus, indem er seine Pferde dürsten liess, nach eine Weile durften Tiere wieder aus dem Stall und auf der einen Seite stand er und rief die Stuten, auf der anderen Seite war das Wasser. Die Stuten, die auf seinen Ruf zuerst zu ihm kamen und nicht zum Wasser gingen, wurden für die Zucht verwendet. Dies soll zeigen, wie menschenbezogen das Arabische Pferd ist.

Bei einer militärischen Auseinandersetzung wurde Mohammed schwer verwundet und sein arabischer Schimmelhengst rettete ihn, indem er den stark blutenden Verletzten sicher aus der Schlacht heraus trug. Das ursprünglich weisse Pferd hatte also auf dem Fell großflächige Blutflecken. Es gibt bei Schimmel-Vollblutarabern eine Pigmentstörung, die aussieht wie (eingetrocknete) Bluflecken. Diese Pferde werden als Wiedergeburt des Hengstes verehrt, der Mohammed einst rettete. Der jordanische König hat viele dieser Pferde mit dem "Blutmal" und der Vater von Kahena (Tchad) hat es auch.
Gisela Bergmann hatte beim Eintragen dieses Hengstes in's Zuchtbuch den Termin verpasst, um den Hengst als Zuchthengst anzumelden, aber da der Hengst das Blutmal hat, wurde doch noch zur Zucht zugelassen, weil ja das Blutmal zeigte, dass er ein direkter Nachkomme des Pferdes vom Propheten Mohammed sei.

Exterieur Der Vollblutaraber ist eine insgesamt edle Erscheinung. Besonderes "Markenzeichen" ist sein kleiner Kopf mit breiter Stirn, großen, tiefliegenden Augen und großen, sich trichterförmig öffnenden Nüstern. Häufig verläuft das Nasenbein konkav (Hechtkopf). Weiterhin charakteristisch sind ein hoher Schweifansatz und ein - von der Seite gesehen - eher quadratisches Format, im Gegensatz zu den modernen, warmblütigen Reitpferderassen, die ein Rechteckformat aufweisen. Eine der größten Besonderheiten liegt jedoch in der Anzahl der Wirbel: Der Vollblutaraber besitzt (meistens) 17 Rippen, fünf Lendenwirbel und 15 Schweifwirbel, während andere Pferderassen 18 Rippen, sechs Lendenwirbel und 16-18 Schweifwirbel aufweisen. Das Stockmaß liegt zwischen 140 cm und 156 cm. Er gilt als die schönste und älteste aller Pferderassen. (siehe wikipedia)

Interieur Sie sind robust, genügsam, intelligent, sanftmütig, menschenbezogen und lebhaft. Diese Eigenschaften machten sie weltweit zu einer der beliebtesten Freizeitpferderassen. Ihre eigentliche sportliche Domäne ist – ihrer einzigartigen Ausdauer, Härte und Schnelligkeit wegen – der Distanzsport. Arabische Pferde dominieren diesen sich rasant entwickelnden Reitsport. Auch Araberrennen werden in vielen Ländern abgehalten. Insbesondere in der arabischen Welt gelten besonders edle Tiere als Statussymbol. (siehe wikipedia)

2004 zurück

...April '04 in Tübingen

im September '04 in Solingen...

...Oktober '04 in Bonn, der 1. Kontakt in der neuen Herde...

...am 27.02.05

2007 zurück

Bonn, 18.08.07

Tja... und da steht sie nun, diese kapriziöse arabische Dame, die sich seit April '07 nicht mehr anfassen, geschweige denn mit diversen wohltuenden, die aufgescheuerte, geschundene Haut pflegenden Mitteln/Salben/etc einschmieren, ja mich überhaupt nur in ihre Nähe kommen liess...

Am 18.08.07 jedoch fand sie es offensichtlich sehr angenehm, mit (rückfettenden Niem-)Shampoo gewaschen zu werden... ohne dass sie - wie in den letzten Monaten nötig - von mindestens 2 Leuten unter Lebensgefahr gebändigt werden musste... wie auf den Bildern zu sehen, der Strick lag auf dem Boden, der Schwamm auf der Kruppe und alles war ok...

2008 zurück

Glühweinritt zurück

14.12.08 Glühweinritt zum Jägerhäuschen im Kottenforst

Kahena: heute gemessener grösster Bauchumfang (entlang der roten Linie OHNE Sattel): 218cm

=>sie frisst mindestens das 6-8fache von dem, was sie vorher gefressen hat und verlangt lautstark Nachschlag, wenn sie noch mehr will; ist psychisch wie ausgewechselt, lieb, brav, anhänglich, verschmust (mein Tierarzt sagt: "Frauen fühlen sich immer gut, wenn sie schwanger sind!") und kommt - egal um welche Tageszeit, auch wenn es dunkel ist - sofort angerannt, sobald sie mein Motorrad hört oder ich über die Wiese (20ha) nach ihr rufe!

Kahena

Kahena+Bernd:

Kahena+Evi und mit Katharina+Tinka:

Petra+Sancho, Sabine mit Gino+Rocco und ganz viele andere Pferde+Leute:

Aladin+Smokey:

Sommerekzem zurück

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07.06.08 Seit knapp 2 Wochen schmiere ich nun also dieses Equimyl, das - wie hinten drauf steht, siehe Bild unten - gegen "Juckreiz, Hautallergien und Sommerekzem" hilft, auf Mähnenkamm und Schweifrübe. Schon am 2. Tag schuppte sich die schrundige, aufgescheuerte Haut stark (wie ja auch hinten drauf steht), die Elefantenhautfalten flachen ab und neue Haare wachsen nach (siehe rote Pfeile!) und mein Pferd juckt sich nicht mehr!
Sie ist völlig klar im Kopf, anhänglich wie noch nie vorher und es geht ihr offensichtlich gut.

Die 500ml-Flasche Equimyl hat 22,74€ gekostet.

Im letzten Jahr habe ich insgesamt (Rechnungen für Sommerekzem-Allergietest / grosses Blutbild / Hautgeschabsel-Untersuchung in der Pferdeklinik Kottenforst und - was den weitaus größeren Teil der Kosten betrifft!! - zig Tierheilpraktiker-Behandlungen den gesamten Sommer+Herbst über!!) ca. 2000€ in die Sache rein gesteckt, wir - also mein Pferd, ich und mein ganzes persönliches Umfeld - hatten ein fürchterlich stressiges Jahr, es war schweineteuer, hat nix gebracht und ließ sich dann doch jetzt schlußendlich so einfach beheben.

Mein aufkeimendes Vertrauen in Homöopathie und vor allen Dingen in die fachliche Qualifikation von Tierheilpraktikern ist grundsätzlich ruiniert.

31.05.08 Dr. Burike war also am Montag (26.05.) da, stieg aus dem Auto, sah mein Pferd und sagte: "das ist ja ein ganz klassisches Sommerekzem!"

Da sie außerdem noch dringend geimpft werden musste, hat er sie geimpft und kommt nächste Woche noch mal für die Cortison-Spritze, ließ mir aber das:

da gegen den Juckreiz.

Das reibe ich jetzt täglich ein und sie juckt sich z.Zt. nicht (aber es hat ja auch in den letzten Tagen viel geregnet).

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Man kann dann sehen, dass die Elefantenhautfalten am Mähnenkamm noch da sind. Aber die Haare wachsen nach und sie kratzt sich nicht mehr!
Auch nicht an der Schweifrübe!

22.05.08 Gestern (Mittwoch, 21.05.) habe ich mit einem sehr netten+kompetenten Tierarzt (Dr. Burike) lange telefoniert, der auch am Montag kommen wird, um sich mein Pferd anzusehen. Er hörte mir lange zu, stellte genaue Fragen, was/wann/wie+wo und sagte dann: es ist eindeutig eine jahreszeitabhängige allergische Reaktion.
Allergische Reaktionen auf Futter sehen anders aus, sowas gibt immer dicke Quaddeln, aber keinen Juckreiz!

Die Sommerekzem-Nachweis-Diagnostik über den Blut-Allergietest hat den grossen Nachteil, dass die Antikörper ja gar nicht frei im Blut schwimmen, sondern stationär an der Haut sitzen, also über einen Bluttest nicht nachweisbar sind! (und das find ich schon ganz schön hart, dass die mir in der Pferdeklinik das nicht gesagt haben... das war total teuer)

Was gibt man gegen allergische Reaktionen, bzw. gegen ein überschiessendes Immunsystem? =>Cortison

Ja, ich weiss, Cortison ist das Medikament mit den meisten und schlimmsten Nebenwirkungen, aber ich lag selbst schon mit einem anaphylaktischen Schock nach einer Penicillin-Gabe im Krankenhaus und war heilfroh, dass es das Zeug gab, weil ich mich auch blutig gekratzt und immer weiter gekratzt habe und es nach dem Cortison endlich nicht mehr juckte.
Ich habe nach meinem Motorradunfall 3 Monate lang massiv Cortison bekommen mit allen Folgen, die sowas haben kann. Ja, ich weiss, wie schlimm Cortison sein kann!
Cortison wirkt nicht gegen die Ursache der Entzündung, es bekämpft "nur" die Symptome...
Aber ich kann einem Tier nicht erklären, dass es sich nicht kratzen soll, wenn es juckt!
Und 1 Cortison-Spritze zum Beginn der Saison, um Frühjahr/Sommer/Herbst ohne höllisches Jucken zu überstehen, wäre für mein Tier eine derartige Steigerung der Lebensqualität, dass ich es auch vor mir selber mit nix rechtfertigen kann, jetzt anders weiter rumzuprobieren

19.05.08 naja, inzwischen hat sie gemerkt, dass ich ihr nicht weh tue, lässt sich problemlos überall anfassen, auch noch bis ganz dicht an den Mähnenkamm ran und auch drauf(!!), Halfter problemlos abnehmen und drauf machen... puh... wenigstens DAS funktioniert...

17.05.08
bzgl. meinen derzeitigen Pferdeproblemen bin ich im Moment einfach völlig ratlos und frage jetzt einfach überall rum, vielleicht hat ja irgendjemand eine Idee, was es sein könnte:

Ich habe eine tunesische Vollblutaraberstute (Bilder s.u.), die seit 2004 in Bonn "wohnt", nur Koppel/Wiese/Wald, kein Stall (seit Ende 2001 ist sie in Europa, zuerst in Baden-Württemberg,Tübingen).

Im April '07 fing sie an, sich Mähne+Schweif ab- und aufzuscheuern, da war der 1. Verdacht natürlich Sommerekzem. Daraufhin bin ich in die Pferdeklinik Kottenforst mit ihr und habe sowohl den Allergietest auf Sommerekzem machen lassen, als auch grosses Blutbild, um etwaige Mineralstoff- oder Spurenelementemängel oder -Überschüsse festzustellen und Hautgeschabsel runter kratzen lassen, um auf Endo- oder Ektoparasiten zu untersuchen mit dem Ergebnis: nix von alledem!

Nachdem die Sache immer schlimmer wurde - sie hatte stark juckenden Ausschlag (erst wie "Hitzepickel", dann grössere Beulen wie Mückenstiche) auf dem Rücken; Mähnenkamm, Widerrist+Schweifrübe waren blutig aufgescheuert (nichts am Bauch oder an den Beinen!), sie drehte einfach durch, liess sich nicht mehr anfassen, war völlig panisch - fand ich nach langem Suchen eine Tierheilpraktikerin+-physiotherapeutin, die sofort sagte:

zu viel+zu gutes Futter!

=>das Pferd kann das Überangebot an Nährstoffen nicht mehr über den normalen Weg (Darm/Nieren/Leber) entsorgen, sondern "entgiftet" über die Haut!
(klar, selbst wenn nach Meinung hiesiger Pferdebesitzer NICHTS mehr auf der Koppel drauf ist, ist das immer noch mehr, als sie von daheim je gewohnt war!) und Maulkorb/Hungerpaddock, etc verordnete und anfing, das völlig verspannte Kreuz zu lockern, Globuli zu geben, etc.
Das ging den ganzen Sommer über... ab August wurde es wieder besser, sie liess sich wieder anfassen, reiten, etc, die Mähne wuchs und alles schien überstanden

.

Als sie die Herde jetzt 2008 im April auf die Sommerkoppel kam, hab' ich sofort den Maulkorb drauf gemacht, damit es erst gar nicht so weit kommt, aber seit Mitte Mai juckt sie sich wieder, dicke Elefantenhautfalten am Mähnenkamm, seit dem 17.05. auch wieder blutige, aufgescheuerte Stellen, auch an der Schweifrübe, mein Pferd ist völlig panisch, wenn sie befürchtet, am Mähnenkamm/Widerrist angefasst zu werden, steigt, dreht total durch.

Ich denke mir jetzt, dass auf der Koppel irgendwas wächst, das sie nicht verträgt.

Aber was?

Ich habe ursprünglich eine Ausbildung als landwirtschaftlich technische Assistentin gemacht, kenne mich aber in Punkto möglicherweise unverträgliche Pflanzen nicht sooo gut aus. (Nein, Jakobs-Kreuz-Kraut isses nicht).
Im Institut für Tierernährung der Uni Giessen (wo ich meine Ausbildung gemacht habe) konnte mir letztes Jahr bzgl. Pferde-untauglichem Futter auch nicht geholfen werden, da es dort vor allem um Nutztiere, also Widerkäuer geht.

Der Pferdebesitzer von der Koppel gegenüber meinte, es könnte auch die schlechte Luft in Bonn sein, er habe als Asthmatiker auch totale Probleme, andere Leute sagen natürlich: "stell sie in 'n Stall, dann weisst Du, was an sie ran und in sie rein kommt!"
=>aber ich kann dieses Pferd nicht in 'ne Box stellen, die war ihr ganzes Leben draussen!
so eingesperrt ohne ihre Herde ... da krepiert sie mir!

Danke für jegliche Tips und Hilfe!

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beim Hengst zurück

Kahena beim Hengst

20.06.08: am Mittwoch (18.) haben wir sie wieder abgeholt, da hat sie sich erstaunlicherweise kurz vorher noch mal sehr stark für den Hengst und er sich für sie interessiert und er hat sie auch noch mal gedeckt, also hoffen wir jetzt mal, daß die ganze Sache auch gefruchtet oder besser befruchtet hat.
16.06.08: Kahena will nix mehr vom Hengst wissen und auch der interessiert sich nicht mehr für sie, also hat sie aufgenommen! YEAH!
15.06.08, 19Uhr: Stute ist gedeckt, bzw. die beiden amüsieren sich

15.06.08: seit gestern ist Kahena beim Hengst, Sir José Enterprise im Westerwald.

DAS isser: (Bilder von heute Nachmittag)

Kahena sieht ihn sich an und ist offensichtlich auch etwas interessiert, aber noch nicht sooo ganz scharf auf ihn.
Er ist erfahren in Punkto Frauen und wartet erst mal ab:

Außer dem Kerl auf der Nachbarweide hat sie noch ganz nette Weidegenossen:

Dieses Minishetty ist wirklich sehr klein, auf den Bildern liege ich auf dem Rücken beim Fotographieren, mein Fuss (links unten der Schuh) liegt auf dem Boden auf+ragt hoch bis zum Vorderfusswurzelgelenk!

2009 zurück

22.05.09, mit Nachwuchs

es scheint ihr wirklich gut zu gehen, sie ist völlig ausgeglichen, lieb, anhänglich, das Ziel - weswegen ich sie überhaupt decken ließ - ist erreicht:

diese Bilder sind alle am 22.05.09 von Eva Wasl aufgenommen

doch wehe, es kommt einer dem Fohlen zu nahe!

wenn Weiber zu Hyänen werden...
...oder: wer ist gefährlicher - eine Stute mit Fohlen oder eine Wildsau mit Frischlingen?

Kahena+Chahira sind mit Bodyguard Tinka, Opa Poldi, Patenonkel Lausi und Onkel Sancho auf der Sommerweide...
...da unterschreitet Lausi den mütterlicherseits vorgeschriebenen Mindestabstand zu Chahira!


Kahena droht!		da wird's auch Chahira unheimlich	Attacke! (unten links ist der Hinterhuf eines fliehenden Pferdes)	eingeholt!	auf ihn mit Gebrüll!	huch, der wehrt sich ja		und direkt danach ist wieder alles ok!

20.05.09 Chahira ist da! zurück

Heute morgen um 1/2 8 war ich zum füttern da und Kahena war putzmunter und fit, hatte schon Harztropfen an den Zitzen, wollte nach dem "Frühstück gleich wieder draus zu den Anderen und stellte ich erst mal hin und pisste... drehte sich um und pisste wieder und noch mal anders und pisste noch mal ... (da dachte ich noch: "naja, die Gebärmutter drückt halt auf die Blase") und dann ragte da auf einmal ein kleiner Ballon Fruchtblase mit einem kleinen Hüfchen drin raus!

die ganzen 150 Bilder sind DA zum angucken

mein schwangeres Stütchen zurück

hochschwanger... sie läuft nur noch ziemlich breitbeinig und scheint sich nicht sonderlich wohl zu fühlen mit ihrem dicken Bauch...
18.05.09